Momentum am Montag: Grabherr ist weg, wer ist der Nächste?

Am Sonntag nach der 0:1-Heimniederlage trudelte die Nachricht ein, dass Werner Grabherr nicht mehr Trainer des SCR Altach ist.

Der Rauswurf von Werner Grabherr war bereits der sechste Trainerwechsel der laufenden Saison und ist unser Momentum am Montag.

Nur noch die Hälfte der Trainer, die in diese Saison gegangen sind, sitzen nach wie vor am Trainerbankl. Das sind Marco Rose (Salzburg), Oliver Glasner (LASK), Thomas Letsch (FAK), Christian Ilzer (WAC), Markus Schopp (Hartberg) und Karl Daxbacher (Wacker).

Nur einer der bisherig sechs Wechsel war ungewollt: Der SKN St. Pölten hätte Didi Kühbauer wohl eher nicht gehen lassen, hätte Rapid nicht Goran Djuricin raus geworfen. Gerald Baumgartner musste hingegen schon früh in der Saison gehen und im Rahmen der burgenländischen Möglichkeiten hat sich der Wechsel zu Klaus Schmidt ja auch ausgezahlt.

Heiko Vogels Ersatz Roman Mählich muss noch beweisen, dass er die Blackies in die Meistergruppe hieven kann. Die jeweiligen Letztplatzierten, die Admira und aktuell Altach, zogen auch die Reißleine, weil die Ziele in Gefahr gerieten.

Vor diesem Dilemma standen auch die Veilchen, vielleicht. Thomas Letsch lieferte just immer dann, wenn es eng wurde. Vor der Winterpause mit dem 6:1 gegen Rapid, nun mit dem 4:2 gegen Hartberg. Dazwischen hat der Deutsche mit dem Ausscheiden im Cup sowie der Niederlage gegen den LASK auch keine Argumente liefern können. Nun kann gegen Altach, mit dem neuen Trainer, der Deckel drauf gemacht werden. Also außer die Veilchen verlieren, Rapid, Sturm und Wolfsberg gewinnen.

Das betrifft auch das Tabellenende. Gefährlich nahe kommt dem der FC Wacker Innsbruck. Und das heißt dann, dass der nächste Wechsel bevorstehen könnte.

 

Stimme ab und diskutiere: Wie soll es mit Karl Daxbacher weiter gehen?