Momentum am Montag: Sogar der Wettergott hat Mitleid mit der Austria

Die Austria kommt einfach nicht vom Fleck, auch Thomas Letsch bekommt das Team nicht in die Erfolgsspur. Jetzt hat wenigstens der Wettergott Mitleid mit den Veilchen.

Der Moment, als in Wolfsberg die Blitze einschlugen und ein Unwetter das Stadion in Wolfsberg heimsuchte, ist unser Momentum am Montag.

Sogar der Wettergott hat mittlerweile anscheinend Mitleid mit der Austria, denn das Spiel konnte in der zweiten Hälfte aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes nicht mehr fortgesetzt werden. Zum Zeitpunkt des Abbruchs stand es 2:0 für die Wolfsberger, die Austria war zudem durch die Gelb-Rote Karte von Madl dezimiert. Keine guten  Voraussetzungen also, um das Spiel noch zu drehen. Doch die Bundesliga-Regularien spielen der Austria in die Karten, denn am Dienstag wird das Spiel wieder angepfiffen. Und zwar von Anfang an und beim Stand von 0:0. "Wenn man so verteidigt, keine Absicherung hat, die Zweikämpfe so angeht, wie wir sie angegangen sind, dann ist das ganz einfach nicht Liga-tauglich“, meinte Austria-Trainer Letsch im Interview mit Sky nach dem Abbruch.

 

Der Blitz. Ein Zeichen?

Möglicherweise war das Gewitter auch ein Zeichen an die Austria-Führung, die seit Wochen die Entscheidung um den neuen Trainer vor sich herschiebt. Letsch dürfte diese Situation auch nicht gerade für sich nützen können. Vertrauen in Letsch sieht aber auch anders aus. Andererseits: Letsch hat auch vorher gewusst, worauf er sich beim Gesamtkonstrukt Austria derzeit einlässt: Alles ist möglich, nichts ist fix, Strategie gibt es keine. Weder ganz oben in der sportlichen Führung, noch beim Match gegen Wolfsberg.

 

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