Momentum am Montag: Alaba und Arnautovic können der Unterschied sein

David Alabas exzellenter Schlenzer zum 2:0 nach Arnautovic-Vorarbeit zeigt, was Östereich an seinen Klassespielern hat. Oder haben kann.

Marko Arnautovic auf David Alaba, individuelle Klasse, Tor. Das ist das Momentum am Montag.

Kennen sich schon seit Jahren: David Alaba und Marko Arnautovic

Bonusspieler von zumindest Europaklasse hat mittlerweile schon fast jedes Nationalteam. Der morgige Gegner Bosnien etwa: Edin Dzeko oder Miralem Pjanic. In den meisten Nationalmannschaften gibt es durch die Internationalisierung des Fußballs zudem genügend Kicker, die wie Florian Kainz oder Sebastian Prödl in starken Ligen zugegen sind. Man möge sich nur die Arbeitgeber der bosnischen und der nordirischen Fußballnationalteamspieler ansehen, auf die Österreich im Rahmen der Nations League trifft. Ein Star alleine kann es aber nicht rausreißen; das weiß vor allem der Gegner im letzten Test, Schweden. Stichwort Ibrahimovic. Erst als der Weltstar ging, kam man ins Viertelfinale der WM.

Sieht man vom Zufalls-1:0 einmal ab, wird Österreich nicht nur die Klassespieler in der Nations League und der EM-Quali brauchen, sondern eben auch die Zeitpunkte, in denen das abgerufen wird. Den Unterschied können die Spieler von Welt- oder Europaformat durchaus ausmachen.

Denn, das zeigen die meisten Kader der Nationalteams: Kicker in großen Ligen hat beinahe jeder, auch Superstars gibt es in fast jedem Team. Den Unterschied kann aber nicht jeder ausmachen. Alaba und Arnautovic hoffentlich schon.

 

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