Spielsucht-Expertin Izabela Horodecki: 'Auch bei Profis kann Wetten zum Problem werden'

Samstagnachmittag, irgendeine Ausfallstraße in irgendeiner Stadt. Während die meisten Menschen ihre Einkäufe erledigen, verschwinden junge und alte Männer hinter der Tür eines bunt gebrandeten Lokals. Sie erwarten Fernseher mit allen möglichen Fußballspie

 

Schnitt. Nicht unweit eines dieser Wettlokale an der Reinprechtsdorfer Straße in Wien 5 liegen die Büroräumlichkeiten der „Spielsuchthilfe". Seit 1982 berät der Verein Spielsüchtige und deren Angehörige Spielsüchtiger. Dr. Izabela Horodecki fing 1986 an, im selben Jahr, als Lotto in Österreich eingeführt wurde. Sie kennt die Häufigkeitszahlen und den Verlauf der Krankheit, die der ICD-10, das Diagnoseklassifikationssystem der Weltgesundheitsorganisation, unter der Diagnose F 63.0 als „Pathologisches Glücksspiel" bezeichnet. Die Zahlen sind erschreckend, schnellen sie doch in den letzten Jahren in die Höhe. Zwei Aspekte sind alarmierend: „Unter den Betroffenen sind auch viele Fußballer" und: „Rund drei Prozent der Wiener Bevölkerung haben Probleme mit Glücksspielen. Pro einen Spielsüchtigen sind in seinem Umfeld weitere sieben Personen mitbetroffen."

 

90minuten.at: Wie wird aus einer Sache, die man gerne macht, eine Sucht?

Izabela Horodecki: Bei den meisten ist der erste Kontakt mit dem Glücksspiel eher Zufall. Jemand erzählt, dass einer gewettet und gewonnen hat und man will es auch ausprobieren. Die Entwicklung zur Sucht kann mit Hilfe des Suchtdreiecks erklärt werden. Die Eckpunkte sind die Droge, ihre Wirkung und Verfügbarkeit, das Umfeld und die Persönlichkeit. Erst wenn diese drei Faktoren zusammenkommen, kann sich Sucht entwickeln. Die Spielmöglichkeit muss vorhanden, die Verfügbarkeit gegeben sein. Dann werden mit Glücksspiel positive Erfahrungen gemacht. Das ist die Wirkung. Im Spiel wird die komplexe Welt weniger kompliziert, weil sie beschränkt ist, mit einfachen, überschaubaren Regeln. Der Spielende kennt sich in dieser vereinfachten Spielrealität schnell aus - das führt zu einer Selbstwertsteigerung während des Spiels.

 

Mehrere Faktoren spielen also eine Rolle?

Gewinnerfahrungen werden positiv, als Erfolge, erlebt und führen zu einer Selbstwertsteigerung: 75 Prozent der später krankhaft Spielenden haben am Anfang gewonnen. Jedoch bekommt nicht jeder, der gewinnt, gleich Probleme mit dem Glücksspiel – so wie nicht jeder, der ein Glas Wein trinkt, gleich Alkoholiker wird. Es müssen weitere, in der Persönlichkeit liegende Voraussetzungen vorliegen und gleichzeitig belastende aktuelle Erfahrungen im Umfeld, damit es zur Entwicklung der Sucht kommt. Vielleicht findet der Übergang in die nächste Lebensphase statt, den jemand nicht gut bewältigen kann, vielleicht gibt es eine Krise, die nicht einmal so groß sein muss.

 

Gewinnen ist da eine willkommene Freude?

Untersuchungen zeigten, dass schon die Teilnahme am Glücksspiel, nicht nur die Gewinnerfahrung, eine stimmungssteigernde Wirkung hat. Manche Menschen werden, um die Stimmung zu bessern in einer belastenden Lebensphase zum Glas Wein greifen, andere zum Glücksspiel. Die so genannte Spielerkarriere – also die Entwicklung der Spielsucht – ist ein schrittweiser Prozess: erste positive Erfahrungen mit Glücksspiel, also Gewinnphase; dann kommt die Verlustphase und die Phase in der die Sucht schon zur Krankheit wird, schließlich die Phase der Hoffnungslosigkeit. Es ist ein schleichender Prozess, der häufig Jahre dauert.

 

Gibt es einen Stereotyp des Glückspielsüchtigen?

Den gibt es genauso wenig wie den typischen Alkoholiker. Jeder Fall ist anders und individuell. Da gibt es zum Beispiel den jungen Erwachsenen, der viele Konsumwünsche hat und glaubt, dass diese mit Glücksspielgewinnen befriedigt werden. Und es ist nicht so abwegig. Ein Lehrling kann beim Glücksspiel auch mehr als sein Monatsgehalt gewinnen. Wenn solche Erfahrungen gemacht werden entsteht leicht die Idee, dass das Glücksspiel eine nette Nebeneinkunft sein kann. Irgendwann – und das liegt in der Natur des Glücksspiels – kommt es zu Verlusten. Jedoch veränderten die früheren Gewinne die Wahrnehmung der Gewinnwahrscheinlichkeit. Diese wird überwertet und die Leute glauben, dass sie Geld gewinnen beziehungsweise zurückgewinnen könnten.

 

Die Spieler beginnen vor der gesetzlich erlaubten Altersgrenze zu spielen?

Die Hälfte der KlientInnen der „Spielsuchthilfe" gibt an, bereits als Jugendliche vor dem 18. Lebensjahr zu spielen begonnen zu haben, mit 14, 15 oder 16. Das ist bedenklich, wir weisen schon lange darauf hin und schlagen seit Jahren Alarm, dass die gesetzlichen Vorschriften nicht umgesetzt werden. Zur Beratung kommen diese Menschen erst Jahre später wenn sie, durchschnittlich 35 Jahre alt sind. Bei einigen entwickelt sich die Spielsucht sehr schnell, bei anderen über mehrere Jahre.

 

Warum wird jemand spielsüchtig und mit welchen Folgen ist Spielsucht verbunden?

Die Motive zu spielen und die Funktion des Glücksspiels für den Einzelnen können sehr unterschiedlich sein. Bei sehr vielen Betroffenen gibt es einen zeitlichen Zusammenhang mit Verlusterlebnissen, wie Trennung, Tod, Krankheit oder Lebensveränderungen. Wie bei einem Mann um die 50, der unterschwellig depressiv ist nachdem er die Arbeit verloren hat und der in das Spielen flüchtet um zu vergessen und die Hoffnung hat, die aktuellen finanziellen Schwierigkeiten mit den Spielgewinnen zu überbrücken. Es gibt auch jene, die seit der Jugend spielen, es irgendwie im Griff haben und dann, wenn sie mehr verdienen, um mehr Geld spielen, in dem Glauben dadurch mehr gewinnen zu können. Das ist zwar scheinbar richtig, hilft aber nicht, wenn das Glücksspielen bereits eine Eigendynamik entwickelt, die typisch ist für die Sucht. Unter Eigendynamik ist zu verstehen, dass der Spieler wenn er gewinnt, weiter spielt, um noch mehr zu gewinnen, und wenn er verliert, weiterspielt, um das Verlorene zurück zu gewinnen. Der Zeitpunkt zu dem sich die Eigendynamik entwickelt kann ein höherer Gewinn oder ein höherer Verlust sein. Es kommt zu einem Verlust des Geldwertbezuges – das Geld wird nur noch als Spielkapital gesehen. Der Beginn der Eigendynamik kann auch sein, dass sich jemand in das Spielen flüchtet aus einem als belastend erlebten Alltag.

 

Wie ein Teufelskreis?

Genauer gesagt ist es eine sich nach unten drehende Spirale. Die Folgen, die entstehen, verstärken noch die Spielsucht, weil sich der Spielende dann umso mehr in das Spielen flüchtet. Die Folgen für den Spieler sind nicht nur finanzieller Natur, auch der Selbstwert sinkt und insgesamt die psychische Belastung. Es können in der Folge dieser psychischen Belastung auch körperliche Stresssymptome auftreten. Außerdem leidet auch das soziale Umfeld. Angehörige sind häufig extrem hoch belastet, wenn sie sich zur Beratung bei uns anmelden. Angehörige beschreiben den Spieler häufig als abwesend, zunehmend verschlossen, manchmal reizbar. Die finanziellen Folgen belasten ganze Familien. Die Angehörigen erleben sich hilflos und ohnmächtig und erzählen, schon alles ausprobiert zu haben damit der Spielende mit dem Spielen aufhört.

 

Welchen Status nehmen Sport- bzw. Fußballwetten ein?

Das Wetten ist ein Bereich, der unter unseren Klienten in den vor allem letzten über zehn Jahren häufiger vorkommt. Jeder Fünfte bei uns Hilfesuchende gibt an, Probleme mit dem Wetten zu haben. Bei den hilfesuchenden Männern sind es 24 Prozent, die Probleme mit Wetten haben, unter den hilfesuchenden Frauen 4 Prozent. Was sich im Verlauf der Jahre ebenfalls geändert hat ist insgesamt der Anteil von Frauen unter den bei unserer Stelle Hilfesuchenden. Als ich 1986 begonnen habe bei der Einrichtung zu arbeiten, waren unter den Klienten fünf Prozent Frauen, heute sind es 18 Prozent! Aber das sind ausschließlich jene, die bei uns Hilfe suchen. Generell spielen immer mehr Frauen, vermute, ca. ein Drittel der spielenden sind Frauen.

 

Das liegt auch an der einfachen Zugänglichkeit zum Glückspiel.

Ja, die Glücksspielangebote steigen kontinuierlich und verglichen mit früheren Jahrhunderten ist die Zugänglichkeit zum Glücksspiel leichter - es können alle sozialen Schichten spielen. Als ich 1986 anfing bei dieser Behandlungseinrichtung zu arbeiten, wurde Lotto erst in Österreich eingeführt. Die Glücksspielangebote steigen, die Nachfrage kommt aber nach. Dies spiegelt sich auch in der Anzahl der bei uns Hilfesuchenden wieder. Die von der „Spielsuchthilfe" betreuten Klient/innen geben unterschiedliche Glückspielarten als ihr Problemspiel an. Häufig beginnen die Betroffenen auch zu Wetten, später spielen sie an Automaten. Im Jahr 2000 gaben acht Prozent unserer Klienten an, mit dem Wetten ein Problem zu haben, 2001 waren es zwölf Prozent, 2010 waren es bereits 21 Prozent. Es steigt auch die Anzahl der Betreuten, die das Internetglücksspiel als ihre Problemspielart angeben: 2002 gaben noch keine Hilfesuchenden Onlineglücksspiel als ihr Problemspiel an, 2011 waren es bereits 19 Prozent. Die Online-Glückspiele werden populärer, denn es wächst die Generation heran, die mit dem Handy in der Hand „geboren wurde". Für diese jungen Menschen ist das Surfen am Handy im Internet selbstverständlich. Daher müsste der Bereich des Onlineglücksspiels verstärkt geschützt und kontrolliert werden. In Europa gibt es laut einer Untersuchung der EU-Kommission 15.000 Glücksspielwebsites, 85 Prozent davon sind illegal.

 

Wie weit verbreitet ist der Ansatz „Ich kenn mich so gut aus im Fußball"?

Viele Wettspieler interessieren sich für Fußball und Sport und investieren auch viel Zeit. Sie informieren sich: lesen im Teletext, Zeitungen. Andere Spielarten erfordern nicht diese zusätzliche Zeitinvestition. Daher ist es beim Aufhören ist es schwieriger: Ich interessiere mich weiter für Fußball, aber wetten darf ich nicht. Und viele sind auch selbst Fußballer. Das sind jüngere oder ältere Menschen, die jetzt aktiv spielen oder früher aktiv gespielt haben.

 

Profis auch?

Bei Profis ist das in Verbindung mit Glücksspiel überhaupt ein besonderes Problem. Wenn Profis viel verdienen, spielt der Kontoüberzug kaum eine Rolle. Ich hatte einen Patienten, der war Fußballer und etwa 36 als er zu uns kam. Er hat früher auch Automaten gespielt, aber als er kam, waren es nur noch Wetten. Er musste nach einer Verletzung als Profi-Fußballer aufhören. In der aktiven Zeit waren 200.000 Euro Kontoüberzug für ihn kein Problem. Aber dann sehr wohl! Als er als normal arbeitender Mensch 1.300 Euro verdiente, war dieser hohe Betrag für ihn „tödlich". Und seine gesamte, große, österreichische Familie, über 10 Personen, litt mit ihm. Es betrifft häufig auch Fußballer.

 

Die vierte Liga heißt in Wien „Admiral Stadtliga" – Wetten die Kicker auch auf ihre Vereine, beeinflussen sie diese?

Davon habe ich nichts gehört. Ich habe es in den Medien gelesen, die Klienten haben mir nichts davon erzählt. Was ich aber immer wieder höre von Menschen, die ich berate und behandle ist, dass in den Sportvereinen sehr viele wetten.

 

Zusammengefasst: Wetten alleine ist noch nicht so schlimm, erst wenn andere Spielarten dazu kommen?

Auch Wetten alleine kann zu Problemen führen. Jedoch sind es eher Einzelfälle. Häufiger ist es unter unseren Klienten, dass sowohl Probleme mit Wetten als auch mit einem anderen Glücksspiel, meistens Automaten, der Grund für die Beratung sind. Häufig beginnt es so, dass jemand auf eine Übertragung wartet, sich langweilt, sieht, dass jemand am Automaten gewinnt und selber aus Neugier ein paar Euro reinwirft. Wenn dann jemand das Pech hat zu gewinnen könnte daraus ein Problem werden. Untersuchungen zeigten, dass Männer unter 25 besonders gefährdet sind eine Spielsucht zu entwickeln. Und auch Menschen mit dem Migrationshintergrund. In der Folge der Spielsucht verschuldeten sich nahezu alle Personen, die bei uns Hilfe suchen mit durchschnittlich 33.000 Euro. So hohe Schulden sind nicht selten innerhalb auch eines Jahres entstanden. Die Höhe der Schulden ist aber immer in Relation zum Einkommen zu sehen – für einen Lehrling sind auch viel kleinere Schulden sehr hoch.

 

Wie sehen die gesetzlichen Regelungen aus?

Erstens: Ende 2014 laufen in Wien die Konzessionen für Automaten in kleinen Spiellokalen aus. Aus der Sicht der „Spielsuchthilfe" finden wir das gut, weil dort bisher durch fehlende Kontrollen kein Jugendschutz gewährleistet war – ein Schild an der Tür „Unter 18 verboten" ersetzt ja die Kontrollen nicht. Ab 2015 schreibt das neue Glücksspielgesetz eine Ausweispflicht und Alterskontrollen vor in Spiellokalen vor. Die Frage, die ich mir stelle, ist, wie dies tatsächlich umgesetzt wird. Denn schon im alten Glücksspielgesetz war das Spielen für unter 18.jährige verboten – jedoch wurde es nicht wirklich kontrolliert. Zweitens: Wetten sind in Österreich kein Glücksspiel. Wie meine Patienten erzählen werden jetzt zunehmend in Lokalen in denen die Konzessionen für Automaten ausgelaufen sind, statt der bisherigen Automaten Wettautomaten aufgestellt. Werden dann ab 2015 überall Wettautomaten stehen?

 

Wetten wird also ein noch größeres Problem?

Das weiß ich nicht, aber ich frage mich, wie sich die Situation entwickeln wird. Was sicherlich zunehmen wird sind Glücksspiele über das Internet, darunter auch Wetten. Laut einer 2011 in Österreich veröffentlichten, ersten Präventionsstudie sind 0,7 Prozent der Erwachsenen in Österreich krankhaft spielsüchtig und weitere 0,4 Prozent sind problematische Spieler. Das ergibt 1,1 Prozent der 14- bis 65-Jährigen für ganz Österreich. In Wien ist dieser Prozentsatz viel höher und beträgt 1,9 Prozent. Das sind nur in Wien etwa 26.000 Menschen. Ich vermute, dass diese Zahlen nur die untere Grenze darstellen. Insgesamt sind in Österreich 2,6% jener Menschen, die am Glücksspiel teilnehmen, spielsüchtig.

 

Das klingt nicht nach sehr viel!

Wie die Untersuchungen und auch Erfahrungen aus dem Beratungsalltag zeigen sind pro einen Spielsüchtigen mindestens sieben weitere Personen betroffen, die unter den Folgen der Spielsucht leiden. Darunter auch Kinder. Wenn wir die in der Studie festgestellte Anzahl der Spielsüchtigen in Österreich – 64.000 Personen – mit der Anzahl der Drogensüchtigen in Österreich, maximal 37.000, vergleichen, dann merken wir, dass es nicht wenig ist.

 

Welche Maßnahmen könnten helfen die Spielsucht zu verringern?

Zum Beispiel Selbstsperren, auch im Wetten- und Automatenbereich. Aber damit eine Selbstsperre möglich ist braucht es konkrete gesetzliche Regelungen, zum Beispiel die Ausweispflicht und Alterskontrollen und die Anerkennung der Wetten als Glücksspiel. Denn in anderen Ländern werden auch Wetten als Glücksspiel betrachtet.

 

Zum Abschluss: Wie kann jemand merken, dass das Spielen für ihn zum Problem wird??

Wenn sich das Interesse und die innere Aufmerksamkeit zunehmend in diese Richtung wendet, wenn eine Art Tunnelblick entsteht, wenn Freunde belogen werden, immer mehr Zeit und Geld in das Spielen investiert wird, sollte man sich fragen, was mit mir geschieht, was ich durchs Spielen vermeide, was in meinem Leben passiert oder mich sonst belastet. Die Anzeichen sind das zunehmende Interesse, wachsende zeitliche Beschäftigung, schrittweise wachsende Einsätze und der teilweise Rückzug von Familien und Freunden. Das sind die ersten Anzeichen, auch ohne dass es schon Schulden oder andere finanzielle Probleme gibt.

 

Wir danken für das Gesrpäch!

 

Heimweg. Die Zahlen bewegen. Bei einer Tankstelle muss der Wagen gestoppt werden, der Tank ist leer. Beim Warten auf das Bezahlen fallen vier Jugendliche auf – was heißt Jugendliche? Es sind „Buam", in der Blütezeit von Hormonen, Pickeln und Stimmbruch. Sie stehen an einem Automaten, beraten über Wetteinsatz und Gewinnwahrscheinlichkeit. Ich will etwas sagen, ihnen, der netten Dame hinter der Theke. Es könnte einer dabei sein, der mit Anfang 20 der Bank fünfstellige Eurosummen schuldet, der seine Freunde vernachlässigt und sein Umfeld mit in den Abgrund reißt! Dann fällt der Blick auf den Kurier: „Die Vienna in den Fängen der Wettmafia." Ich resigniere. Es tun sowieso alle. Ich sage nichts, rufe mir einen eben gehörten Satz in Erinnerung: „Wetten sind - zumindest in Österreich - kein Glücksspiel"

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