"Wir müssen hier mehrere Möglichkeiten durchdenken. Aber es gibt keine fixe Regelung. Es gibt hier ein Für und Wider für jede Lösung, das entscheidet im Endeffekt dann eine Zweidrittelmehrheit der Klubs im Rahmen der Klubkonferenz."
… über den Fall, wenn die Meisterschaft nicht fertig gespielt werden kann. Ist der LASK dann automatisch Meister: „Hier gibt es mehrere Ansatzpunkte. Wir müssen hier mehrere Möglichkeiten durchdenken. Aber es gibt keine fixe Regelung. Es gibt hier ein Für und Wider für jede Lösung, das entscheidet im Endeffekt dann eine Zweidrittelmehrheit der Klubs im Rahmen der Klubkonferenz. (…) Ich bin für jede Idee dankbar, aber jetzt ist es noch zu früh, es überholen uns die Ereignisse täglich.“
… auf die Frage, inwiefern die Verträge mit TV-Partnern und Sponsoren Einbußen erwarten lassen, wenn die Meisterschaft nicht gespielt werden kann: „Wir arbeiten im Hintergrund an diesen Themen, die Verträge sind natürlich vertraulich. Es ist jetzt aber nicht der Zeitpunkt, über die Verträge zu reden, sondern wir man sich aktuell gegenseitig unterstützen kann.“
… auf die Frage, ob die österreichischen Profi-Klubs in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten können: „Die Liquidität ist das Wesentliche derzeit, deshalb ist das Thema Kurzarbeit sehr wichtig. Wir führen mit den Klubs derzeit Stresstests durch, da warten wir noch auf die Ergebnisse. Wir haben zudem ein laufendes Lizenzierungsverfahren, hier werden wir auch adaptieren müssen. Hier werden wir nach Ostern entscheiden, wie wir dieses Verfahren anpassen müssen.“
Weitere Themen im Interview (siehe Video oben): Kurzarbeit bei den Klubs, weitere Terminvarianten rund um den österreichischen und internationalen Fußball und die generelle Frage, ob diese Krise den aufgeblähten Fußball auch zum Umdenken bewegen könnte.