Abo-Verkauf: Nur Red Bull Salzburg und Altach können zulegen
Während die Zuseherzahlen in den Stadien nach sechs Runden bei allen Klubs außer Austria Wien derzeit über dem Schnitt des Vorjahres liegen, sieht es beim Abo-Verkauf gänzlich anders aus. Nur Red Bull Salzburg und Altach konnten zulegen, alle anderen Klub
Der Boom in Salzburg hat sich auch auf die verkauften Ganzjahresabos niedergeschlagen. Konnten die Bullen in der vergangenen Saison rund 5.000 Abos verkaufen, waren es in dieser Saison bereits 6.000 – eine Steigerung um 20 Prozent. Zulegen konnte auch erwartungsgemäß der Aufsteiger SCR Altach. Die Vorarlberger liegen bei 2.090 verkauften Ganzjahresabos. Damit liegt der Ländle-Klub im österreichweiten Ranking sogar auf Rang fünf und überflügelt damit Klubs wie WAC oder Ried.
Deutliche Einbußen für Sturm, Austria und Rapid
Besonders deutlich sind die Einbußen bei den Großklubs. Sturm Graz und Austria Wien müssen beim Abo-Verkauf ein Minus von rund 17 bzw. 15 Prozent hinnehmen. Auch in Hütteldorf gingen mit 9.800 deutlich weniger Abos über den Ladentisch als in der vergangenen Saison (10.500). Prozentuell gesehen den stärksten Rückgang musste jedoch Wiener Neustadt verzeichnen, wo dieses Saison nur noch 507 statt der 618 Abos verkauft werden konnten. Bei Ried und WAC gab es ein kleines Minus im Vergleich zur Vorsaison.
Abo-Verkauf insgesamt leicht rückläufig
Insgesamt ging der Abo-Verkauf über alle Vereine gesehen zurück. Konnten vergangene Saison noch knapp über 31.500 Dauerkarten verkauft werden, waren es im Vergleichszeitraum 2014/15 nur noch 30.474. Wie viele Abos Admira Wacker und SV Grödig verkauft haben, ist übrigens nicht bekannt. Beide Klubs wollten auf Anfrage von 90minuten.at die Zahlen nicht bekannt geben.