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Zuschauercheck 2. Liga, 1. Runde: Entspannt Verordnungen betrachten

Auch die 2. Liga ist aus der Sommerpause zurück und die Fans kommen wieder in die Stadien hinein. Ein Vorteil der Zweitligisten: Ob 10.000, 5.000 oder 3.000 zugelassene Fans wird in den allermeisten Fällen egal sein.

+ + 90minuten.at Exklusiv + + Ein Zuschauercheck von Georg Sander

 

Am vergangenen Wochenende startete auch die 2. Liga in die neue Saison 2020/21, wie die Bundesliga wieder vor Fans. Während die Bundesligisten nach der Planung von 10.000 oder vielleicht 5.000 Fans von der Regierung überrascht wurden, dass vorerst nur noch 3.000 Besucher zu Freiluftveranstaltungen dürfen, tangiert das die Zweitligisten nur peripher. Einziger Zweitligist 2019/20 mit einem Prä-Corona-Zuschauerschnitt von über 3.000 war Aufsteiger Ried. Der GAK kratzte dran, über 2.000 Fans im Schnitt kam sonst nur Austria Lustenau, über 1.500 waren nur drei weitere Klubs.

Das bestbesuchte Spiel am letzten Wochenende war nun auch in Graz. Der GAK spielte gegen den FC Dornbirn vor 2.064 Besuchern. Über 1.000 schafften es überhaupt nur noch zwei weitere Spiele: Austria Klagenfurt gegen Blau-Weiß Linz und Lustenau gegen Horn, 1.280 bzw. 1.200. Amstetten hätte ohne Corona-Pandemie im Nachbarschaftsduell mit Vorwärts Steyr mehr als die 740 Zuschauer gehabt. 

Wenig überraschend sind die restlichen Zahlen, Kapfenberg (gegen Wacker vor 500), FAC (gegen Lafnitz, 350) sind leider ebenso wenig Zuschauermagneten wie die Kooperations- und Zweitvereine Liefering (gegen Rapid II, 235) oder die Juniors OÖ (gegen Young Violets).

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