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Zuschauercheck 2. Liga, 19. Runde: Das gute, vorläufige Ende

Die 2. Liga geht in die Corona-Pause, das vorerst letzte Spiel fand vor passenderweise 499 Fans in Kapfenberg statt. Insgesamt gibt es am Zuschauerschnitt nach wie vor wenig zu bemängeln.

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Vermutlich sollten sich die Fußballfans nicht darauf verlassen, dass lediglich die nächsten zwei Runden verschoben wurden, dafür ist die Situation rund um die Eindämmung des Corona-Virus zu wenig abschätzbar. Andere Ligen, wie etwa die Eishockeyligen, beenden die Saison, es gibt keinen Meister. So weit wird es hoffentlich nicht kommen, denn vor allem die SV Ried entpuppt sich mehr und mehr als verlässlicher Zuschauergarant. Auswärts in Amstetten bescheren sie den Niederösterreichern die zweithöchste Besucheranzahl der Saison nach dem Duell der SKU mit Vorwärts Steyr. Damals über 2.000 Fans, diesmal 1.556.

Blau Weiß Linz begrüßte gegen Vorwärts Steyr gute 1.513 Besucher. Annähernd gleich viele Fans kamen zum Heimspiel von Cupfinalist Austria Lustenau gegen die doch nicht ganz so jungen Young Violets (Cavlan, Blauensteiner, KM-Kaderspieler Prokop und Demaku). Ebenfalls sehr gut unterwegs: Wacker Innsbruck, das gegen den FAC, generell eher kein Straßenfeger in der Fremde, 1.418 Besucher vermeldet. Klagenfurt gegen Dornbirn lag mit 1.123 zahlenden Gästen ebenfalls über 1.000. Horn (500 gegen den GAK) und Liefering (194 gegen Lafnitz) bleiben im Rahmen, Das vorerst letzte Zweitligaspiel am Dienstagabend zwischen Kapfenberg und den Juniors fand vor 499 Menschen statt.

In einer Runde ohne Ried-, Vorwärts- und GAK-Heimspiel liegt der Schnitt also bei 1.038, insgesamt aktuell bei 1.374. Die erwähnten gehörten im Herbst zu den Top5 im Zuschauerranking. Ob nach einer verordneten Pause ab April (?) dann noch mehr Fans kommen, wird sich weisen.

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