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Zuschauercheck 2. Liga, 15. Runde: GAK und Ried reißen es raus

Der Zuschauerschnitt der 2. Liga bleibt nach wie vor über 1.400. Hauptverantwortlich sind die Ex-Bundesligigsten GAK und Ried.

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1.403 – das sind gegenwärtig 458 Fans mehr im Schnitt als im letzten Jahr. Mit ein Grund ist die Rückkehr des GAK auf die Bundesbühne. Gegen den SKU Amstetten kamen 2.345. Die Rotjacken sind im Rahmen der Zweitklassigkeit ein verlässlicher Fanlieferant und führen auch die Zuschauertabelle an. Nicht weit dahinter ist die SV Ried, die Fans trotzden dem zweiten Jahr der Zweitklassigkeit, nur rund 300 kommen im Durchschnitt weniger. Gegen Dornbirn waren es 2.848.

Eine noch viel längere Zeit der Zweitklassigkeit hat Austria Lustenau hinter sich. Zwischen 1997 und 1999 verbrachten die Vorarlberger zwei Jahre in der Bundesliga, von der höchsten Spielklasse wird der SV Lafnitz wohl ewig träumen, auch wenn man gegenwärtig Dritter ist. Mit 1.400 liegt die Partie fast exakt im Rundenschnitt. Ebenfalls vierstellig schafften Tabellenführer Austria Klagenfurt (1.145 gegen die Young Violets) und der SV Horn, bei dem Wacker Innsbruck zu Gast war (1.051).

Während sehr schlechte Besucherzahlen bei Kapfenberg (520 gegen die Vorwärts) quasi niemanden mehr wundern, die Heimspiele von Zweitvertretungen wie den Juniors OÖ (300 gegen den FAC) ohnehin eher nur von Freunden und Familie besucht werden, stimmen die nur 500 bei Blau Weiß Linz nachdenklich. Gegner war zwar 'nur' der FC Liefering. Annähernd ähnlich schlecht besucht war die Gugl zuletzt 2018 in der letzten Runde. Gegner damals: Der jetzige Bundesligist Wattens.

 

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