Die billigsten und teuersten Bundesliga-Abos der Saison 2018/19

Von Georg Sander

 
Während in Russland noch Ball und Rubel rollen, haben die Bundesliga-Klubs ihre Hausaufgaben in Sachen Abo-Verkauf bereits erledigt. Nachdem der Zuschauerschnitt in der vorläufig letzten 10er-Liga-Saison leider gesunken ist, ist die Hoffnung groß, dass mit dem neuen Format auch wieder mehr Fans in die Stadien strömen. Erstmals gibt es in der kommenden Bundesligasaison regulär nur noch 16 Heimspiele statt bisher 18. 90minuten.at hat den Preisvergleich angestellt und zwei Abomodelle verglichen: Einerseits das billigste verfügbare Längsseitenabo ohne Ermäßigungen, Mitgliedschaften oder Ähnlichem. Andererseits das billigste Abo pro Klub, also die Stehplätze.

Beim Vergleich der Längsseiten-Abos zeigt sich, dass der LASK mit 215 Euro das mit Abstand attraktivste Sitzplatzabo anbietet. Auf Platz zwei der günstigsten Abos folgt Aufsteiger Wacker Innsbruck, der natürlich hoffen wird, mit einem preislich guten Angebot viele Fans überzeugen zu können. Unter 300 Euro gibt es die Saison auf Längsseite noch in St. Pölten und Altach. Die vier Topklubs lassen sich die Längsseite schon mehr kosten, Rapid und Salzburg verlangen 360 Euro, Sturm und die Austria 399.

Wer steht, gewinnt

Deutlich billiger sind freilich Stehplätze. Die Unterschiede sind zum Teil nicht zu verachten: Am billigsten kann man bei der Admira mit 131 Euro für eine Saison sich die Füße in den Beton stehen. Unter 200 Euro bleiben zudem noch der LASK, Altach, St. Pölten und Wacker Innsbruck. Alle anderen sind darüber, die Ausreißer nach oben sind der SVM mit 280 Euro (!) und Aufsteiger Hartberg mit 270.

Alle Angaben sind ohne Gewähr, Playoffspiele zum Teil inkudiert, abgerufen am Donnerstag, 26.6. um 13:30

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