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Zuschauercheck, Runde 31: In Hütteldorf mehr Fans als bei den vier anderen Partien

Hat Rapid ein Heimspiel, dann hebt sich der Zuschauerschnitt in der gesamten Runde. Der LASK aber war bis auf den Auswärtssektor gegen die Austria ausverkauft, die anderen Heimvereine konnten im Vergleich zu den ersten Paarungen in der 13. Runde aber trotz bestem Wetter nicht mehr Fans anlocken.

18.600 Fans im Allianz Stadion bei Rapid gegen Admira, 18.084 bei den sonstigen vier Partien an diesem Wochenende. Das ist die Bilanz der 31. Runde der Bundesliga. Die Paarungen dieses Wochenendes gab es schon Ende Oktober. Bei Rapid zahlt sich der Erfolgslauf - oder vielleicht das im Vergleich zum Herbst bessere Wetter - aus: Gut zweieinhalb tausend Fans mehr besuchten das 4:1 gegen die Admira. Zudem gab es eine Ticketaktion, Kinder unter 14 Jahren erhielten Gratistickets. Gut lief es auch beim LASK. Die Paschinger TGW Arena war ausverkauft, Karten gab es nur noch für den FAK-Auswärtssektor.

WAC, Salzburg und SVM mit ähnlichen Zahlen wie im Herbst

Der SV Mattersburg begrüßte zur Partie gegen den SKN St. Pölten 2.289 Besucher, in etwa so viele wie im Herbst (2.529). Im Lavantal fanden sich beim sogenannten "Packderby" gegen Sturm Graz mit 4.043 Zuschauern etwas weniger Fans als im Oktober ein (4.176). Ähnlich ist das Bild bei Red Bull Salzburg. 6.384 im Herbst, 6.148 nun. Zugute halten kann man den Fans vielleicht, dass es in Salzburg und Mattersburg derzeit und bei diesen Paarungen sportlich nicht unbedingt um entscheidende Punkte ging. Die Bullen hätten sich nach der Sturm-Niederlage einen Umfaller leisten können, Mattersburgs Chancen auf den Europacup über die Liga sind gering. Und selbst beim WAC warten die Fans wohl auf die kommende Saison, auch ohne dem überraschenden Sieg gegen die Grazer wäre ein Abstieg noch weit entfernt gewesen.

Fazit: LASK und Rapid als Lichtblick

Die Linzer konnten "ausverkauft" vermelden, Rapid zieht wieder mehr Fans an. Die anderen Klubs müssen sich weiterhin den Vorwurf gefallen lassen, zu wenige Fans ins Stadion zu locken - auch wenn es in den Heimspielen an diesem Wochenende nicht um allzu viel ging.

 

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