Sturm Graz kritisiert ORF-Präsenz

Sturms wirtschaftlicher Geschäftsführer Thomas Tebbich freut sich über eine positive Gesamtentwicklung der wirtschaftlichen Zahlen. Kritik übt er an der ORF-Präsenz.

Im Gespräch mit der APA zieht Sturms wirtschaftlicher Geschäftsführer Thomas Tebbich eine zufrieden Bilanz des bisherigen Abo-Verkaufs, die „deutlich über denen des Vorjahres liegen“. Konkrete Zahlen nannte Tebbich nicht, das selbst gesteckte Ziel sind 5.500 verkaufte Abos.

 

"Eines der erfolgreichsten Jahre"

Bezugnehmend auf das gerade zu Ende gegangene Geschäftsjahr meint Tebbich: "Ich kann auf eines der erfolgreichsten Wirtschaftsjahre der Vereinsgeschichte zurückblicken." In der kommenden Saison hat Sturm mit 12,5 bis 13 Mio. Euro budgetiert. Einkünfte aus der  Europa League sind nicht kalkuliert worden.

 

Kritik an ORF

Positiv bewertet Tebbich auch die Änderungen des  neuen TV-Vertrags, wodurch Klubs mit mehr Fans im Stadion auch mehr TV-Gelder erhalten werden. Weniger erfreut ist Sturm-Präsident Christian Jauk, wenn er auf den ORF angesprochen wird: "Nur zwei unserer Heimspiele waren im ORF zu sehen, damit war Sturm Schlusslicht."

 

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