Finanzen: Sturm Graz "hängt in den Seilen"

Der SK Sturm verbucht für die Saison 2019/20 ein negatives Ergebnis. Thomas Tebbich, Wirtschaftsgeschäftsführer meint, Sturm "hänge in den Seilen", Sorgen müsse man sich aber nicht machen.

"Wir lagen wirtschaftlich auch in der Saison 2019/20 gut", erklärt Thomas Tebbich, bei Sturm Graz für Wirtschaft zuständig, in der 'Kleinen Zeitung', "Aber dann kam die Geisterspiele-Welle. Nach drei Jahren mit einem positiven Jahresabschluss war es coronabedingt wirtschaftlich kein gutes Jahr. Der Cashflow stimmt. Man braucht sich keine Sorgen um Sturm zu machen, wenngleich wir aktuell – wie alle anderen Bundesliga-Vereine – in den Seilen hängen und auf Förderungen angewiesen sind."

1,238 Millionen Euro 'fehlen' den Blackies. In der 'Krone' liefert Tebbich eine einfache Erklärung: "„Auf Grund der Ticketing-Ausfälle konnten wir heuer nicht positiv bilanzieren wie sonst. Aber es ist alles im grünen Bereich, weil wir in den letzten Jahren einen Eigenkapital-Polster aufgebaut haben." Umschichten musste man dennoch: "Wir haben bereits im Sommer unser Budget reduziert, werden Weiterentwicklungsprojekte hinten anstellen."

 

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