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90minutenFM Fußballjournal - Oliver Egger von der Ombudsstelle gegen Homophobie: "Warum müssen die jetzt genau 'schwul' als Schimpfwort verwenden?"

Warum wird "schwul" als Schimpfwort verwendet und was macht es mit Betroffenen? In der 17. Episode des 90minutenFM-Fußballjournals beantwortet Oliver Egger, Kicker bei Gratkorn und Ombudsmann bei der Anlaufstelle gegen Homophobie, diese Fragen.

Fußballjournal vom 2. August 2019

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Das Thema von Episode 17 vom 2. August 2019:

Oliver Egger, Ombudsmann der Anlaufstelle gegen Homophobie, im Interview

Während Rassismus mittlerweile und mit viel Überzeugungsarbeit und Strafen von den heimischen Tribünen beinahe verschwunden ist, sind Sexismus und vor allem Homophobie nach vor ein leidiges Thema. Als erstes Land in Europa wurde mit dem Verein "Fußball für alle" und der Ombudsstelle gegen Homophobie eine Anlaufstelle geschaffen, die für aktiv oder passiv von Homophobie Betroffene da ist. Oliver Egger, 26 Jahre alt, bei Gratkorn als Kicker aktiv und offen homosexuell, ist der Ombudsmann. Im Interview mit 90minutenFM erklärt er, wie es zur Ombudsstelle kam, was es mit einem Spieler macht, der negativ konotiert "schwul" genannt wird, wie sein eigener Weg war und dass Strafen vielleicht das Einzige sind, was hilft.

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Weiterführende Links:

FUSSBALL FÜR ALLE - http://www.fussballfueralle.at/

Die Hotline für alle Menschen im Fußball, die aufgrund ihrer Sexualität Diskriminierung erfahren haben.

ombudsstelle@fussballfueralle.at

0664 378 83 98

 

Wenn auch Sie oder ein Angehöriger sich in einer scheinbar ausweglosen Situation befindet, zögern Sie nicht Hilfe anzunehmen bzw. anzubieten!

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Tel.: 142 (Notruf), täglich 0–24 Uhr

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Online unter www.kriseninterventionszentrum.at.

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Tel.: 01 31330, täglich 0–24 Uhr

Psychiatrische Soforthilfe im Krisenfall: Unter dieser Nummer erhalten Sie qualifizierte und rasche Hilfestellung rund um die Uhr.

Online unter www.psd-wien.at.

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