Ticker ++ 30. April 2024

Die wichtigsten Fußball-News auf einen Blick - kompakt, schnell und übersichtlich:

 

++ Das Mittags-Update ++

Kapitän bleibt Lustenau treu

Die akut abstiegsbedrohte Austria Lustenau schafft Klarheit bei einer wichtigen Personalie: Kapitän und Abwehrchef Matthias Maak verlängert seinen Vertrag ligaunabhängig bis 205. Der 31-Jährige hat verletzungsbedingt ein schwieriges Jahr hinter sich und konnte nur 14 Ligaspiele absolvieren, zählt mit fast 200 Einsätzen in Österreichs höchster Spielklasse zu den erfahrensten Akteuren im Kader.

In einer Aussendung erklärt Sportkoordinator Alexander Schneider zur Verlängerung: "Die Verlängerung unseres Kapitäns in einer doch nicht so leichten Zeit ist ein starkes Zeichen und zeigt seine Identifikation sowie seine Verbundenheit mit dem Verein. Zudem zeigt die Verlängerung, dass wir bei der Austria unabhängig von kurzfristigen Resultaten den eingeschlagenen Weg kontinuierlich weitergehen werden. Seine Leistungen auf dem Platz sowie seine Erfahrung, sein Engagement und seine Führungsqualitäten sind von enorm wichtigem Wert für die gesamte Mannschaft. Wir alle bedanken uns bei Maaki für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die sich in Gesprächen der letzten Wochen einmal mehr gezeigt hat. Wir sind uns sicher, dass wir in Zukunft gemeinsam noch viel erreichen werden".

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Hartberg dementiert Rapid-Verhandlungen

Am Montag wurde über einen möglichen ersten Sommer-Transfer des SK Rapid berichtet: Laut 'Sky' könnte Hartbergs Linksverteidiger Manuel Pfeifer nach Hütteldorf übersiedeln, für den 24-Jährigen wäre eine Ablösesumme fällig. Laut der 'Kleinen Zeitung' haben die Steirer allerdings nicht vor, ihre Stammkraft gehen zu lassen. "Da müsste schon wirklich alles passen. Er ist enorm wichtig für uns und verschleudern werden wir ihn nicht", erklärt Obmann Erich Korherr. Gespräche über eine Vertragsverlängerung über 2025 hinaus laufen, ein Angebot eines anderen Klubs hat der TSV Hartberg aktuell nicht auf dem Tisch.

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Onisiwo erlitt dreifachen Fingerbruch

Ausgerechnet in der Schlussphase des Abstiegskampfes hat ÖFB-Legionär Karim Onisiwo erneut mit Verletzungsproblemen zu kämpfen: Nachdem sich der Stürmer im Bundesligaspiel gegen den 1. FC Köln drei Finger an der linken Hand gebrochen hat, wurde er am Montag erfolgreich operiert. Laut Aussendung des FSV Mainz 05 wird Onisiwo jetzt für einige Tage pausieren, vom Heilungsverlauf hängt ab, wann er ins Training zurückkehren kann.

Aktuell belegt Mainz den Relegationsplatz, bis zum 18. Mai stehen die letzten drei Saisonspiele auf dem Plan. Onisiwo kam in der Rückrunde nur mehr unregelmäßig zu Einsätzen, gegen Köln stand er erstmals im April in der Startelf.

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Rangnick-Entscheidung nach Champions League Halbfinale?

Nähere Details zu einem Vertragsangebot kursieren bereits durch Medien.

 

Mehr dazu hier:

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Torwart-Talent wechselt nach Klagenfurt

Der FAC verliert seinen Stammtorwart nach Kärnten: Simon Spari wechselt im Sommer zur Austria Klagenfurt, dort unterschreibt er einen Vertrag bis 2026. In einer Aussendung erklärt der Bundesligist: "Mit der Verpflichtung von Spari reagierten die Verantwortlichen der Waidmannsdorfer auf die Entscheidung von Phillip Menzel, den Kärntner Traditionsverein mit Abschluss der laufenden Saison verlassen und eine neue Herausforderung annehmen zu wollen". 

Sportdirektor Günther Gorenzel richtet zudem lobende Worte an seinen Neuzugang: "Wir haben Simon über einen längeren Zeitraum beobachtet und er hat beim FAC mit starken Leistungen aufgezeigt. Daher sind wir glücklich, dass wir ihn davon überzeugen konnten, den nächsten Schritt in seiner Karriere in Klagenfurt zu setzen. Er zählt auf seiner Position sicher zu den hoffnungsvollsten Talenten der Republik und nimmt bei der Austria den Kampf um einen Stammplatz auf".

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Landet Ulmer in der Schweiz?

Verletzungsbedingt wird Andreas Ulmer in der Saison 2023/24 kein Spiel mehr für Red Bull Salzburg absolvieren, im Sommer läuft der Vertrag des Routiniers aus. Weiterspielen will der 38-Jährige aber trotzdem, gegenüber der 'APA' erklärte Ulmer jetzt, für alle Angebote offen zu sein. "Es ist kein Geheimnis, dass ich noch gern ein, zwei Jahre in Salzburg gespielt hätte", deutet er zudem Enttäuschung über das Ende seiner Zeit beim Meister an. 

Laut dem Bericht der 'APA' sollen sich Klubs in der Schweiz mit Ulmer beschäftigen.

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Bericht: Kommt Entrup-Ersatz aus 2. Liga?

Mit 15 Torbeteiligungen in 23 Ligaspielen hatte Stürmer Maximilian Entrup bisher großen Anteil an der erfolgreichen Saison des TSV Hartberg. Dem 26-Jährigen könnte daher im Sommer der nächste Karrieresprung winken, in Hartberg muss man sich auf einen Abgang vorbereiten. Laut 'Laola1' wurde jetzt ein möglicher Nachfolger identifiziert: Amir Abdijanovic könnte ablösefrei bei den Steirern unterschreiben, aktuell steht er noch beim SV Horn unter Vertrag. Dorthin ist er erst im Winter gewechselt, in 1 Spielen gelangen seitdem vier Tore.

Abdijanovic wurde zwischen 2017 und 2021 in der Jugend des VfL Wolfsburg ausgebildet, danach spielte er beim SCR Altach und auf Leihbasis beim FC Dornbirn.

 

++ Das Morgen-Update ++

Domenik Schierl muss bei Lustenau-Abstieg nicht in die 2. Liga

Der SC Austria Lustenau ist am Rande des Abstiegs. Verlieren die Vorarlberger am Freitag gegen die Wiener Austria, ist der Abstieg in die zweite Liga besiegelt. Den Gang in die Zweitklassigkeit wird Domenik Schierl möglicherweise nicht antreten. Laut Informationen von "laola1.at" besitzt der Vertrag von Schierl, der bis 2026 datiert, keine Gültigkeit in der zweiten Liga. Somit wäre der Stammtorhüter der Vorarlberger im Sommer ablösefrei zu haben.

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Austria Salzburg: "Bricht mir das Herz"

Am Montag gab es für den Verein aus Salzburg keine guten Nachrichten. Aufgrund von infrastrukturellen Gründen wurde die Zulassung für die 2. Liga vom Protestkomitee verweigert. Gegenüber "laola1.at" meinte Präsident Claus Salzmann, dass weiterhin die Baubewilligung für die Lärmschutzwand beim Stadion in Maxglan fehlt. Außerdem gab es für das angegebene Ausweichstadion keine Genehmigung der Polizei. Salzmann meinte: "Das Ganze ist ein zeitliches Thema. Wir hätten den Bescheid fristgerecht gehabt, nur haben die Wohnbauträger verlangt, dass diese Schallschutzmauer auch im Bescheid verankert ist, was ich auch irgendwo verstehe." Er fügte jedoch hinzu: "Nur kann ich als Fußballverein wenig dafür, dass ein Bescheid länger dauert."

Gegenüber den "Salzburger Nachrichten" meinte Obmann David Rettenbacher: "Mir bricht es das Herz, dass wir so vielen Austrianern das Herz brechen müssen. Die Entscheidung trifft uns aber nicht völlig unerwartet." Allerdings bleibt Rettenbacher optimistisch: "Sollten wir es heuer tatsächlich nicht schaffen, dann werden wir in der kommenden Saison wieder voll angreifen. Wir werden den Traum von der 2. Liga sicher weiterverfolgen."

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Keine Fanmärsche beim Cup-Finale

Erneut ist das ÖFB-Cupfinale zwischen dem SK Sturm Graz und dem SK Rapid mit 30.000 Zuschauern ausverkauft. Dieses Jahr sind allerdings keine Märsche der jeweiligen Fans geplant, dafür soll es bereits am Vormittag für bei Lager Fan-Dörfer geben. Aufgrund des hohen Andrangs empfiehlt der Veranstalter auch, dass die Zuschauer ihre Anreise möglichst früh starten. Der Stadioneinlass beginnt bereits um 15 Uhr und mit Verkehrsbehinderungen rund um Klagenfurt ist zu rechnen. Zudem bekommt die Klagenfurter Polizei am Feiertag wieder Verstärkung aus anderen Bundesländern.

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Salzburg ist noch mitten im Meisterschaftsrennen!

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Sturm Graz ist überzeugt vom nächsten Cup-Sieg!

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