Ticker ++ 16. Februar 2024

Die wichtigsten Fußball-News auf einen Blick - kompakt, schnell und übersichtlich:

 

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So steht es um verletzten Burgstaller

Vor einer Woche musste Rapid-Kapitän Guido Burgstaller das Training abbrechen, im darauf folgenden Bundesligaspiel gegen den Wolfsberger AC fehlte er aufgrund muskulärer Probleme. Eine gravierende Verletzung wurde dem Stürmer zwar nicht diagnostiziert, eine mehrwöchige Pause galt aber trotzdem als wahrscheinlich. Dabei dürfte es laut Trainer Robert Klauß auch bleiben: Für das Spiel gegen Sturm Graz am Sonntag steht der Routiniert nicht zur Verfügung, aktuell trainiert er nur eingeschränkt mit der Mannschaft. 

Gute Nachrichten gibt es trotzdem, Burgstaller soll rechtzeitig vor dem Wiener Derby am 25. Februar fit werden.

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Neuer Job für Franco Foda

Bereits in den letzten Tagen mehrten sich die Gerüchte über eine Unterschrift von Ex-ÖFB-Teamchef Franco Foda als neuer Nationaltrainer des Kosovo. Jetzt soll es tatsächlich beinahe so weit sein: Wie die 'Salzburger Nachrichten' berichten, steht der 57-Jährige vor einer Einigung mit dem Verband. Foda soll sich bereits für einige Tage im Kosovo aufgehalten haben und am Freitag erneut dorthin reisen, um letzte Details zu klären. 

Foda hatte zuletzt erklärt, mehrere Anfragen aus dem arabischen und europäischen Raum erhalten zu haben.  Der Kosovo beendete die EM-Qualifikation auf dem fünften Platz der Gruppe I. Auf die zweitplatzierten Schweizer fehlten sechs Punkte, souveräner Gruppensieger wurde Rumänien.

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Glasner-Unterschrift verzögert sich

Die gesundheitlichen Probleme seines legendären Vorgängers gestalten die Situation kompliziert.

 

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++ Das Mittags-Update ++

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SKN: Entscheidung bei absichtlichem Regelverstoß

Der SKN St. Pölten hat eine niederösterreichische Unterhaus-Regelgung bewusst gebrochen. Pro Team dürfen nur zwei Legionäre am Spielberichtsbogen stehen, die in den letzten fünf Jahren nicht beim ÖFB gemeldet waren. Der SKN hält diese Regelung für veraltet und setzte in der Landesliga drei Legionäre ein, das Spiel wurde mit 0:3 strafverifiziert. Die St. Pöltner legten Protest ein und bekamen nun Recht. Für das Frühjahr wird die Regelung ausgesetzt, weiter bestehen bleibt der Umstand, dass sieben Eigenbauspieler am Spielbericht stehen müssen.

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Lustenau präsentiert Infrastruktur-Offensive

Vor 90 Sponsoren und Gönnern präsentierte die Austria Lustenau am Donnerstagabend in den Räumlichkeiten des Firmaments in Rankweil die vereinseigene Vision 2030. Mit der Realisierung des Neubaus am bisherigen Standort des Reichshofstadions wurde der zentrale Vereinsmittelpunkt definiert. Das neue Stadion gilt als Aushängeschild und soll dem Verein die nötige Infrastruktur für den Profifußball liefern. Die Bauarbeiten dazu sind im Plan, im Sommer 2025 wird die Austria die Heimspiele wieder an der Schützengartenstraße austragen. Doch damit nicht genug. Der Stadionneubau wird gleichzeitig genutzt werden, um das Glashaus zu sanieren. Durch ein besseres Raumkonzept und umfangreiche Infrastruktur soll das Glashaus zum Verweilen einladen. Mit dem Club1914 passt sich der Verein modernen Anforderungen an ein Fußballstadion an. Mit 10 bis 12 Logen im oberen Bereich der Haupttribüne mit eigener Bewirtung soll der Verein in naher Zukunft für Unternehmen attraktiv werden, um Einnahmen zu erhöhen und wirtschaftlich weiterzuwachsen.

Das bisherige Nachwuchsstüble im Austria-Dorf wird ab März in wenigen Wochen saniert und zum neuen Clubheim umgebaut. Am Rande des Austria-Dorfes wird das neue Austria-Center entstehen. Im Anschluss an das Clubheim soll ein zweistöckiges, 50 Meter langes und sechs Meter breites Center entstehen, welches die Geschäftsstelle, einen Fanshop, ein Ticketcenter, Besprechungsräume und Büros für die Trainer sowie ein Fitnesscenter für die Kicker beherbergt. Der Verein benötigt dringend neue Infrastruktur, um den 350 Nachwuchsspielern und mehr als 430 aktiven Fußballerinnen und Fußballern gerecht zu werden. Die bestehende Infrastruktur ist überlastet, es gibt keine Wachstumsmöglichkeiten mehr. Mit dem geplanten Nachwuchs-Campus der Gemeinde Lustenau können passende Trainingsbedingungen geschaffen werden. Am Rande von Lustenau sollen mindestens fünf Naturrasenfelder und ein Kunstrasen-Spielfeld entstehen. Die Trainings-Heimat für alle Austrianer: von den Bambinis bis hin zu den Profis.

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Herzog ist Job los

Andreas Herzog und sein Cheftrainer Jürgen Klinsmann sind nicht mehr Betreuer der südkoreanischen Nationalmannschaft. Ein Jahr lang werkelte er mit Klinsmann, nach dem Aus im Halbfinale des Asien-Cups muss er sich eine neue Aufgabe suchen. Bereits vor dem Kontinentalcup stand Klinsmann in der Kritik, es gab nach schwachen Leistungen (kein Torschuss beim 0:2 gegen Jordanien) sogar Fanproteste. 

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++ Das Morgen-Update ++

Danso rettet Remis gegen Freiburg

Im Hinspiel des Sechzehntelfinales der Europa League empfing RC Lens mit ÖFB-Legionär Kevin Danso den SC Freiburg. Danso stand beim französischen Erstligisten in der Startelf, Michael Gregoritsch kam zu Spielende nur für einen Kurzeinsatz auf das Feld. Philipp Lienhart ist weiterhin verletzt und Junior Adamu musste 90 Minuten von der Bank aus zuschauen. Die Gäste aus Deutschland sind dem Treffer deutlich näher, verpassen jedoch ihre Torchancen richtig zu nutzen. In der 59. Minute konnte sich Danso mit einer richtigen Heldentat auszeichnen. Eggestein kommt drei Meter vor dem Tor zu einem freien Abschluss, jedoch rettet der ÖFB-Legionär mit einer Grätsche auf der Linie. Somit blieb es beim 0:0.

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Kalajdzic trifft erstmals für Frankfurt

Im Sechzehntelfinale der UEFA Conference League ging es für Eintracht Frankfurt zu Union Saint-Gilloise. ÖFB-Legionär Sasa Kalajdzic war gleich zu Beginn am ersten Treffer beteiligt. Nach einem Schuss vom Österreicher prallt der Ball zu Chaibi, der die 1:0 Führung erzielte. Nur sechs Minuten später schickte der Torschütze Kalajdzic in die Tiefe, der vor seinem Landsmann Heinz Lindner keine Blöße zeigte und das 2:0 erzielte. Noch in der ersten Halbzeit konnten die Belgier durch Rasmussen den Anschlusstreffer erzielen. In der 70. Minute gab Frankfurt die Führung noch aus der Hand und Nilsson erzielte das 2:2. In der Schlussphase gab es noch eine Rote Karte für Saint-Gilloise, jedoch blieb es beim Remis.

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LASK verleiht Kone in die Slowakei

Der LASK gibt Moussa Kone leihweise in die Slowakei ab. Der 27-jährige Angreifer schließt sich bis Juni 2024 dem FK DAC 1904 Dunajska Streda an. Sein Vertrag bei den Athletikern läuft noch bis 2027. Kone war im vergangenen Sommer vom damaligen französischen Zweitligisten Nimes Olympique zum LASK gewechselt. Im Trikot der Schwarz-Weißen absolvierte der Senegalese insgesamt 15 Pflichtspieleinsätze, davon fünf von Beginn an, und steuerte zwei Treffer bei. Beide erzielte er im Erstrunden-Duell im ÖFB-Cup beim 6:0 gegen den SC Röthis. Ab sofort geht Kone für den aktuellen Tabellensechsten der höchsten slowakischen Spielklasse auf Torejagd.

„Wir sind von Moussa Kone und seinen Qualitäten weiterhin vollauf überzeugt. Nichtsdestotrotz war es für ihn in der derzeitigen Phase wichtig, einen Verein zu finden, wo er in den nächsten Monaten wieder mehr Spielpraxis bekommen und Selbstvertrauen tanken kann. Wir wünschen ihm, dass er sein Potenzial dort voll ausschöpfen kann. Radovan Vujanovic, Geschäftsführer Sport

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Sturm Graz bejubelt klaren Hinspielerfolg

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