Fifa beschließt neues WM-Format mit 16 Gruppen zu drei Teams

Die Entscheidung um das neue Format für die Weltmeisterschaft ab 2026 ist gefallen. Künftig wird es 16 Gruppen zu drei Teams geben.

 




 

Den ersten Informationen zufolge werden die ersten beiden Teams jeder Gruppe ins 16tel-Finale aufsteigen, nur der Gruppenletzte scheidet aus. So wie bisher wird der Weltmeister auf maximal sieben Spiele kommen. Insgesamt wird es dadurch 80 statt bisher 64 Spiele geben.

 

Bereits gestern hat sich der ÖFB zur anstehenden Reform wiefolgt geäußert:

ÖFB-Präsident Leo Windtner zur geplanten Aufstockung: „Die Erweiterung wird kommen, das gilt für mich als sicher. Diese geplante Erweiterung ist meines Erachtens mehr eine sportpolitische Entscheidung, als eine mit sportlichen Argumenten zu belegende. Denn die Anzahl der Nationalverbände in der FIFA ist zwischenzeitlich auf immerhin 211 gewachsen. Eine Aufstockung bietet daher grundsätzlich für mehr Nationalverbände die Chance, bei einem Endrunden-Turnier dabei zu sein und dieses tolle Fußballfest aktiv zu erleben. Für uns wird relevant sein, wie Europa aus dieser Aufstockung beteilt wird. Wenn dabei überproportional nur andere Konföderationen profitieren, dann ist dies nicht im Sinne des Fußballs. Wir haben bei der UEFA EURO 2016 in Frankreich das Für und Wider einer Erweiterung gesehen, letztlich ergibt sich für mich daraus aber ein positives Resümee. Entscheidend für die WM-Aufstockung wird in jedem Fall sein, ob Europa entsprechend seiner sportlichen Stärke von dieser Erweiterung profitieren wird."

 

Vom europäischen Fußball-Verband UEFA sind aktuell acht Personen im FIFA-Rat: Angel Maria VILLAR LLONA (Spanien), David GILL (England), Aleksander CEFERIN (Slowenien), Evelina CHRISTILLIN (Italien), Michael D HOOGHE (Belgien), Senes ERZIK (Türkei), Marios LEFKARITIS (Zypern) und Vitaly MUTKO (Russland).

 

>>> 90minuten.at verlost den original Champions League Ball von adidas - jetzt mitmachen