Wacker Innsbruck im Glück: Spiel gegen Hartberg abgebrochen

FC Wacker Innsbruck gehört mit Sicherheit zu den Vereinen, die in die neue Zwölferliga ab 2018/19 kommen wollen. Viele Fans sehen das auch so. BIslang handelte das Team aber nicht so.

Nach zwei Remis zum Auftakt lag man gegen Aufsteiger TSV Hartberg schon 0:2 zurück. Und Wacker tat sich schwer und sich selbst keine Gefallen. Stefan Meusburger (5., 13.) hatte Hartberg früh in Front geschossen. Dann flog auch noch Dominik Baumgartner in der 32. Minute wegen Torraubs vom Platz. In der Halbzeit begann es dann zu schütten. Der Wettergott tat den Tirolern einen gefallen. Gegen 22 Uhr stellte Schiedsrichter Markus Hameter fest, dass es nicht mehr ginge. Der Grund: Unbespielbarkeit, höhere Gewalt. Das ist auch in den Bundesligarichtlinien so vorgesehen, wie Wacker in einer Aussendung mitteilte:

"Nach Rücksprache mit der Bundesliga wird ein Spiel, das aufgrund höherer Gewalt abgebrochen werden muss, entsprechend § 6 Abs. 4 der BL-Spielbetriebsrichtlinien, zur Gänze neu ausgetragen. Die Partie gegen Hartberg wird also beim Stand von 0:0 frühestens Ende August (ab 21./22.08.) – und nach Rücksprache mit beiden Vereinen - neu ausgetragen. Die rote Karte für Dominik Baumgartner bleibt bestehen. Beide Teams starten jedoch mit jeweils elf Spielern."

Der endgültige Termin wird Anfang nächster Woche bekannt gegeben. 

 

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