Nach Ultras-Statement: Rapid äußert sich zur Parkplatz-Aussprache

Nach der Stellungnahme der Ultras Rapid hat der Verein nun reagiert und gegenüber dem Kurier eine Erklärung abgegeben.

Die öffentliche Stellungnahme der Ultras Rapid (hier zu lesen) hatte in den sozialen Medien schnell die Runde gemacht. Neben der Tatsache, dass die Fangruppierung vor allem dazu aufrief, den Verein weiter voll zu unterstützen, sorgte vor allem eine Passage für besondere mediale Aufmerksamkeit:

Nach dem Spiel in Ried war also mehr als dringender Handlungsbedarf, um allen Beteiligten diese Situation klarzumachen. Wir haben den Mannschaftsbus in Ried in Ruhe gelassen, denn jegliche Versuche irgendwas zu starten wären mit großer Wahrscheinlichkeit in einer Straßenschlacht mit der mehr als motivierten oberösterreichischen Polizei ausgeartet.

Wir haben uns für die unauffälligere Variante entschieden und den Bus auf dem Weg nach Wien von der Autobahn geholt, um der Mannschaft auf einem LKW-Rastplatz die Leviten zu lesen.

Vereinbarte Aussprache

Auf Anfrage des Kuriers (hier zum Artikel) äußerte sich der Verein selbst schließlich folgendermaßen zu dieser Thematik:

Es wurde bereits in Ried vereinbart, dass es nach der schlechten Leistung eine Aussprache geben sollte. Alle Beteiligten waren dafür, dass das nicht auf dem Rieder Stadionparkplatz stattfinden sollte. Deswegen wurde die nächste Raststation als Treffpunkt ausgewählt, wo die vereinbarte Aussprache stattfand."